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Am Samstag, dem 29. März, konnten 20 Frauen im Gemeindehaus "An der Sang" miteinander erleben, wie gut eine Oasenzeit tut.

Unter Anleitung der Referentin Andrea Wöllenstein aus Marburg ließen sich die Frauen gerne darauf ein, den Vorgängen der Natur im eigenen Erleben nachzuspüren. Mit einfachen Gesten und Bewegungen, im Singen und Tanzen und im Austausch miteinander ließen sich schlummernde Frühlingskräfte wecken. 

 

Mit dem Blick auf Ostern wurde deutlich, was Jesus meint, wenn er sagt: "Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt und erstirbt, bringt es viel Frucht." (Joh. 12, 24) Gemeinsam in einer Schale gesäte unscheinbare Weizenkörner sollen an Ostern mit frischem Grün das Wunder der Auferstehung symbolisieren.

Nach einer Mittagspause mit leckerer Verpflegung (Danke an den Koch und die Köchinnen!) folgte eine meditative Ruhepause.

 

Am Nachmittag ging es um Poesie - und jede Teilnehmerin wurde zu einer Dichterin ihres ganz persönlichen Psalms, individuell zusammengestellt aus Fragmenten verschiedener Textquellen - und im Ergebnis so unterschiedlich wie jeder Lebensweg nun einmal ist. Bei Kaffee und Kuchen wurden schließlich die inspirierenden Werke miteinander geteilt.